Schritt 1
Die tolle Leine!
Das heisst für dich, verknüpfe positives mit der Leine. Fange am besten zu Hause beim Füttern an, fressen kann deine Fellnase ganz gut auch an der Leine. Beim Spielen geht das natürlich auch, ok wirf das Spielzeug eben nicht so weit.
So wird die Leine zu etwas Tollem und deine Fellnase ist sofort Aufmerksam, wenn du sie anleinst, sie erwartet ja etwas Schönes. Das wird aber auch nicht in den ersten 10 Minuten funktionieren. Bleibe immer ruhig und gelassen, deine Hektik überträgt sich auch auf Fellnase.
Bedenke, dass du das Training am besten in recht ruhiger Umgebung beginnst. Suche dir eine tolle Wiese ohne fremde Hunde oder gehe in ein abgelegenes Waldstück.
Schritt 2
Nimm deine Fellnase an die Leine und gehe ganz locker los. Bleibt die Leine schon bei den ersten Schritten locker, belohne / lobe Fellnase sofort. Das Lob kann mit Worten oder einem Leckerli sein.
Fängt Fellnase an zu ziehen, drehst du dich um, gibst ein kurzes Signal
(z.B.: mit der Zunge schnalzen) und gehst ruhig in die entgegengesetzte Richtung. Sobald dir Fellnase wieder die volle Aufmerksamkeit schenkt und die Leine locker ist, bestätigen, bestätigen und ruhig nochmals loben.
Schritt 3
Wenn deine Fellnase langsam verstanden hat das du die Richtung angibst könnt ihr einen etwas belebteren Übungsort wählen. Ich gehe mit meinen Trainingshunden meisten in ein ruhiges Wohngebiet mit wenig Verkehr.
Und hier ganz einfach Schritt 2 wiederholen, ruhig und gelassen. Bis sich Fellnase auch hier nur auf dich konzentriert und die Leine locker hängt.